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Internationaler Austausch
Aktuelles
Projekte „Nachbarn machen weiter“ und „Nachbarn begegnen sich weiter“ sowie aktuell im Jahr 2025 „Wir wurden Freunde“
Ziel der Projekte zwischen spolek Mateřské centrum Sluníčko Velký Valtinov und dem Valtenbergwichtel e.V. ist über den bisher beteiligten Begegnungskreis hinaus Erleben
generationenübergreifender und grenzüberschreitender deutsch-tschechischer Begegnung zu ermöglichen. Mehrwert ist das selbstverständliche generationsübergreifende Miteinander
von deutschen und tschechischen Menschen im unmittelbaren Grenzgebiet. Die bestehenden und auf den Begegnungen aufbauenden Kontakte werden zur weiteren Verbreitung
solcher Begegnungsformate genutzt.
Weitere Aktivitäten der Nachbarn:
Valtenbergwichtel e.V. & Mateřské centrum Sluníčko Velký Valtinov
CZ: 08.04.2025 „österliche Generationenbegegnung“ im Mateřské centrum Sluníčko Velký Valtinov
CZ:14.06.2025 „grüne Generationenbegegnung“ im Botanischen Garten Liberec
DE: Juli 2025 „Mehrgenerationenorte in Eberbach Neugersdorf“
CZ: 16.08.2025 Sommerabschiedsfest im Mateřské centrum Sluníčko Velký Valtinov
DE: 08.11.2025 Kirche up to date – alte Geschichten neu erzählt
CZ: Oktober Tschechische Kristallwelten
DE: 13.11.2025 Mehrgenerationenarbeit in Tschechien und Deutschland – eine Fachkonferenz
Das Projekt „Wir wurden Freunde“ wird unter der Fördernummer ERN-0602-CZ mit 10.368,00 € über Interreg gefördert. Den Antrag hat das Mateřské centrum Sluníčko Velký Valtinov gestellt.
Ziel ist es, die generationsübergreifende Zusammenarbeit über die Grenze hinaus zu aktivieren. Das Projekt fördert den offenen Informationsaustausch und verbessert das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit in der Euroregion. Es ermöglicht jedem interessierten Teilnehmer sich zu integrieren unabhängig von Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Behinderung, Geschlecht oder Religion. Das Projekt will den Menschen Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen, wo gemeinsame Interessen/Aktivitäten helfen, Vorurteile zu überwinden. Ziel des Projekts ist das Teilen, treffen (people to people) und die gemeinsame Bildung zwecks Aufbaus partnerschaftlicher Mehrgenerations- und Nachbarschaftsbeziehungen unter Tschechen und Deutschen. Hauptziel des Projektes ist die Stärkung des Zusammenwirkens von jungen Eltern mit Kleinkindern und Senioren grenzüberschreitend. Es werden Treffen veranstaltet und Feste bewusst deutsch-tschechisch gestaltet. Sie sollen zu einem stärkeren selbstverständlichen Zusammenhalt der Menschen in der Grenzregion führen. Diese Aktivitäten ermöglichen ein Kennenlernen und gemeinsame Erfahrungen sowie ein gemeinsames Lernen. Es sind auf der deutschen Seite Mütter und Senioren aus dem grenznahen ländlichen Raum um Neukirch bis um Ebersbach/ Neugersdorf angesprochen. – Die Ansprache der Teilnehmer erfolgt durch die Projektpartner und kooperierenden Organisationen, die mit der Zielgruppe arbeiten. Die kooperierenden Organisationen in diesem Projekt sind Lebenstraume e.V. auf der deutschen Seite und der Seniorenclub Pohádka auf der tschechischen Seite. Die Veranstaltungen werden für alle Interessierten kostenlos zugänglich sein.- Der Projektpartner reicht ein Spiegelprojekt ein. Die Aktivitäten der beiden Projekte werden sich ergänzen und nicht am gleichen Tag stattfinden. Damit ist die Doppelfinanzierung der Projekte ausgeschlossen. Die Öffentlichkeitsarbeit wird sich nach dem „Leitfaden für Begünstigte zu den Informations- und Kommunikationsvorschriften“ richten.
Bewilligte Projekte (euroregion-neisse.de)
Nähere Informationen:
per E-Mail: tilo.moritz@valtenbergwichtel.de
Mobil: +49 1718177022
Stärkung der internationalen Jugendarbeit (IJA) vor Ort
Das Projekt Die Uferlotsen unterstützt durch den Abbau der Zugangsbarrieren auf Organisationsebene vorhandene und neue Strukturen und soll IJA in der Praxis vor Ort erlebbar machen. Ziel ist die Öffnung der IJA-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum sowie die Sensibilisierung von Fachkräften, Einrichtungen und Trägern als potentielle IJA-Akteur*innen.
In der Broschüre „i-Tüpfelchen“ ist die Arbeit der vier Uferlotsen an vier Standorten im ländlichen Raum in Sachsen – Breitenbrunn, Döbeln, Grimma und Neukirch – dargestellt:
https://agjf-sachsen.de/newsreader/uferlots-innen-broschuere-i-tuepfelchen.html
Das Projekt „Die Uferlotsen“
ist eine Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten (AGJF) e.V.. Es dockt an das Projekt „Uferlos“ mit der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit (IJA) an.
Uferlos – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit (IJA) im Freistaat Sachsen
Die Fachstelle unterstützt die Lobby für internationale Jugendarbeit (IJA) in Sachsen und bietet ein landesweites Fach- und Serviceangebot. Sie dockt an den Erfahrungen von sächsischen Fachkräften an und möchte diese in und für Maßnahmen der IJA durch Fortbildung und Beratung unterstützen und qualifizieren. Uferlos berät prozessorientiert von der Idee bis zur Abrechnung, beim Vernetzen mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen und Planen von Fortbildungsangeboten und Seminaren. Zum Angebot von Uferlos gehört auch die Projektarbeit zur Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit durch internationale Fachkräfteaustausche und strategische Partnerschaften. Auf unserem Webprotal bieten wir aktuelle News und Dokumente rund um das Thema IJA. Die Zielgruppe unserer Angebote sind freie und öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie Interessierte Fachkräfte in Sachsen. Die Fachstelle möchte den Blick auf junge Menschen schärfen, auf ihre Ideen von Freizeitgestaltung, ihre Bedürfnisse und Lebensentwürfe, um Themen und Inhalte partizipativ in die Gestaltung von erlebnisreichen und wirksamen Jugendbegegnungen einbeziehen..
Uferlos – Internationale Jugendarbeit – AGJF Sachsen (agjf-sachsen.de)
Die Uferlotsin am Standort Valtenbergwichtel e.V. unterstützt gern:
Janet Conrad
Email: conrad@agjf-sachsen.de
Tel: +49 157 58171959
BNE-Netzwerk im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien
BNE-Netzwerk im Dreiländereck: Deutschland – Polen Tschechien
Inspiriert von einer Fachkräftefahrt zur Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Krzyżowa haben sich Interessierte an Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bzw. der sozial-ökologischen Transformation aus Sachsen, Polen und Tschechien zusammengefunden, um sich in einem Netzwerk auszutauschen und konkrete Begegnungsprojekte mit Partnern aus den Nachbarländern umzusetzen.
Es fanden einige konstituierende Onlinetreffen statt. Auf dieser Basis wurde ein Förderantrag beim Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds eingereicht.
Innerhalb dieser Förderung fanden am 6.12.2023 im IBZ Marienthal und am 28.02.2024 bei SMETANKA in Novy Bor zwei Netzwerktreffen statt.
Im Ergebnis entstand ein gemeinsames Memorandum und es wurden Ideen für eine Verstetigung der Netzwerkarbeit entwickelt.
Aus dem Netzwerk heraus entstanden mehrere konkrete Begegnungsprojekte im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien.
Eine Möglichkeit der Fortsetzung ist der Einbezug der internationalen BNE-Netzwerksarbeit innerhalb der BNE-Struktur im Freistaat Sachsen. Dafür wurde im Zusammenhang mit der Fortschreibung der BNE-Landesstrategie in Sachsen eine Maßnahmenstrategie erarbeitet und in den Fortschreibungsprozess eingebracht. Hierfür wird im Oktober ein Gespräch mit dem SMK und tschechischen Vertreten stattfinden.
Infos zur Arbeit des Netzwerkes
Bald wieder zu sehen
Zum Filmprojekt Sousedé-Nachbarn // „Grenzerfahrungen im Wandel der Zeit“
Zeitzeugen berichten über das Leben an der deutsch-tschechischen Grenze- Ein Film von Schülerinnen und Schülern der Oberschule Cunewalde
In den Osterferien 2022 fanden die Dreharbeiten zu einem besonderen Filmprojekt statt: „Grenzerfahrungen im Wandel der Zeit“ – eine Kooperation mit soudsedé_nachbarn. Ein Projekt zur Förderung nachbarschaftlicher Beziehungen zwischen Tschechien und Deutschland besonders in der Region des Schluckenauer Zipfels und des Oberlausitzer Berglandes. Folgende Kooperationspartner unterstützen dieses Projekt: auf deutscher Seite ist das Valtenbergwichtel e.V. mit Sitz in Neukirch/Lausitz und auf tschechischer Seite die Stadt Varnsdorf.
Kinder und Jugendliche beiderseits der Grenze befragten in diesem Filmprojekt Erwachsene, um die Verbindung der beiden Länder sowie deren Geschichte wieder näher ins Bewusstsein zu rufen. Auf deutscher Seite sind das sechs Schüler*innen der Oberschule Cunewalde. Sie begaben sich auf Spurensuche an der deutsch- tschechischen Grenze und erfuhren von Zeitzeugen, was diese damals an der Grenze erlebten und was sie heute noch damit verbindet.
Das Filmmaterial wurde von Mai – August 2022 ausgewertet, bearbeitet und geschnitten. Parallel dazu wurde die Filmmusik aufgenommen. Ergebnis ist ein einstündiger Dokumentarfilm, der vier unterschiedliche Zeitzeugen mit ihren Erfahrungen an der deutsch-tschechischen Grenze vorstellt sowie den Prozess der Spurensuche des jungen Filmteams begleitet.
2024 wird es wieder einen Aufführungstermin für den Film im deutsch-tschechischen Grenzgebiet geben.
Dazu wir hier rechtzeitig informiert.
Pressemitteilung: Der Film Hranice wurde uraufgeführt und sucht Medienpartner.
Pressemitteilung: Das Projekt „Eine Welt, in der sich Nachbarn helfen“ präsentiert in diesem Jahr eine Filmdokumentation über die Geschichte der Beziehungen im deutsch-tschechischen Grenzgebiet.